Mai 23, 2023

5 einflussreiche Frauen im deutschen Gesundheitswesen

Wie Sie unsere Videosprechstunde in Ihrer Praxis einsetzen können.

„Das deutsche Gesundheitswesen ist weiblich“ stellt das Beratungsunternehmen PwC in einer Studie aus dem Jahr 2020 fest. Kein Wunder – immerhin sind rund 75 % aller Beschäftigen im Healthcare-Bereich Frauen. 

Wahrscheinlich haben Sie selbst in Ihrer Praxis oder in Ihrer Klinik viele Kolleginnen, die am Empfang, in der Pflege und als Assistenzärztinnen arbeiten.

Doch genau hier liegt das Problem: Die Führungspositionen im Gesundheitswesen sind zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt. Nur jeden dritten Führungsposten im Gesundheitsbereich wird von einer Frau ausgefüllt.

Wir finden, das muss sich ändern. Deshalb wollen wir wollen Ärztinnen, Wissenschaftlerinnen und weiblichen Fachkräften mit diesem Blogpost Mut machen und zeigen, dass auch Sie es in Vorstände von Gesundheitseinrichtungen und Verbänden schaffen können.

Im Folgenden lernen Sie fünf Unternehmerinnen, Forscherinnen und Weibliche Medienschaffende kennen, die das deutsche Gesundheitswesen schon heute maßgeblich beeinflussen:

Dr. Elisa Kieback, CTO und Co-Founder T-knife 

Das deutsche Krebsforschungszentrum ging im Jahr 2021 von etwa 500.000 Krebs-Neuerkrankungen pro Jahr aus. Deshalb braucht unsere Gesellschaft versierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die an neuen Behandlungsmethoden forschen. 

Eine solche Wissenschaftlerin ist Dr. Elisa Kieback. Zusammen mit Professor Thomas Blankenstein vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und Holger Specht, Investment Director bei der IBB Beteiligungsgesellschaft, gründete sie das biopharmazeutische Unternehmen t-knife

Dieser Unternehmensgründung gingen fast 20 Jahre Grundlagenforschung am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin voraus. 

 

 

 

 

Etwa zehn Jahre lang trug er den Gedanken an eine Ausgründung mit sich herum. Elisa Kieback lernte er 2004 als Zweitgutachter ihrer Doktorarbeit kennen. „Sie ist eine herausragend intelligente, motivierte, organisierte und hart arbeitende junge Wissenschaftlerin, die sich der T-Zell-Rezeptor (TCR)-Gentherapie verschrieben hat“, charakterisiert Blankenstein seine Mitgründerin. 2015 wechselte die Biologin aus der Arbeitsgruppe von Professor Wolfgang Uckert in Blankensteins Team und koordinierte die erste klinische Studie zur TCR-Gentherapie, die im Januar dieses Jahres an der Charité – Universitätsmedizin Berlin startete. „Als sie hörte, dass ich eine Ausgründung aus dem MDC plane, wollte sie gerne dabei sein. Ich stimmte sofort zu. Das werde ich nie bereuen“, erzählt Blankenstein. Der Name T-knife ist so alt wie die Gründungsidee selbst: Er steht dafür, dass gentechnisch veränderte T-Zellen – das sind Zellen des Immunsystems – wie ein chirurgisches Präzisionsmesser Tumore aus dem gesunden Geweber herausschneiden sollen. 

 

 

 

 

 

Seit einem Jahr fühlt sich Dr. Elisa Kieback „wie auf einer Raketenabschussrampe“, sagt sie. 2015 hat die heute 40-jährige Forscherin und Unternehmerin zusammen mit Professor Thomas Blankenstein vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und Holger Specht, Investment Director bei der IBB Beteiligungsgesellschaft, T-knife als Unternehmensgemeinschaft aus dem MDC und der Charité heraus gegründet. Diesem Sprung aus der Wissenschaft in die Wirtschaft gingen fast 20 Jahre Grundlagenforschung am MDC voraus – so lange schon arbeitet Thomas Blankenstein an seiner Vision, mit Hilfe genetisch veränderter Immunzellen, den T-Zellen, Krebserkrankungen zu heilen.

 

 

 

 

Daher braucht die Gesellschaft versierte Wissenschaftler:innen, die an neuen Behandlungsmethoden forschen. Eine davon ist Elisa Kieback, die T-Knife gegründet hat – ein Unternehmen, das mit der T-Zell-Therapie arbeitet.2 (https://www.mdc-berlin.de/de/news/news/gruenderin-kieback-startet-mit-t-knife-durch) Zuvor war sie bereits 15 Jahre lang in der Immun-Onkologie tätig und hat sich während dieser Zeit intensiv mit T-Zell-Rezeptoren beschäftigt. Schon bei Ihren Forschungstätigkeiten am Max-Delbrück-Center und an der Humboldt-Universität arbeitete sie an der Weiterentwicklung von Therapien gegen Krebs.3 (https://www.linkedin.com/in/elisakieback/

 

 

 

 

 

 

Videosprechstunde kennenlernen

Die Vorteile einer Videosprechstunde für Ihre Praxis

Lassen Sie uns zunächst einen Blick darauf werfen, wie verbreitet die Nutzung von Online-Sprechstunden ist. Denn anders als in den skandinavischen Ländern ist der Einsatz von Videosprechstunden erst seit 2017 in Deutschland erlaubt.

Seither hat sich einiges getan: In einer repräsentativen Umfrage des health innovation hub und der Stiftung Gesundheit gab mehr als die Hälfte der befragten Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen an, Videosprechstunden anzubieten.

Im Jahr 2022 hatte einer Bitkom-Studie zufolge außerdem schon fast jede:r fünfte Patient schon einmal ein Arztgespräch per Video geführt. Seit 2022 dürfen Ärzt:innen per Video sogar Krankschreibungen für bis zu drei Tage ausstellen.

Mehr zu den Vorteilen von Videosprechstunden für Ihre Praxis lesen Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag.

Videosprechstunden gewinnen also immer mehr an Akzeptanz und kommen immer häufiger zum Einsatz. Aber wir funktioniert eine Videosprechstunde mit jameda konkret?

Schritt-für-Schritt Anleitung: So funktioniert die jameda Videosprechstunde

Bevor Sie unsere KBV-zertifizierte Videosprechstunde nutzen können, müssen Sie sich auf der jameda Pro Webseite registrieren und zwischen den Tarifen Gold Pro oder Platin wählen.

Sie und Ihre Patient:innen können dann über jedes Endgerät an den Videosprechstunden teilnehmen, sei es über Smartphone oder Laptop. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, benötigen Sie und Ihr:e Patient:in lediglich eine stabile Internetverbindung sowie Kamera, Mikrofon und Lautsprecher. 

Sobald Sie diese technischen Voraussetzungen erfüllen, können Sie loslegen: 

  1. Legen Sie in Ihrem jameda Online-Terminkalender die Zeiten fest, zu denen Patient:innen Online-Sprechstunden bei Ihnen buchen können. Tipp: Reservieren Sie einen Nachmittag pro Woche ausschließlich für Videosprechstunden, um die Funktion möglichst effizient zu nutzen.
  2. Ihre Patient:innen können ihren gewünschten Termin im Online-Terminkalender auf Ihrem jameda Profil oder über einen Plug-in auf Ihrer Praxiswebsite buchen und erhalten daraufhin eine automatische Terminbestätigung. Spätestens in dieser Bestätigung sollten Sie Ihre Patient:innen darauf hinweisen, die Videosprechstunde in einer ruhigen Umgebung sowie mit einer funktionierenden Kamera durchzuführen.
  3. Ihr jameda Online-Terminkalender erinnert die Patient:innen vor dem Termin an die anstehende Videosprechstunde. Zudem erhält die automatisierte Terminerinnerung eine genaue Anleitung, wie sie sich für den Online-Termin anmelden und gegebenenfalls Bilder, Videos oder frühere Befunde hochladen können.
  4. Etwa 10 Minuten vor dem vereinbarten Termin erhalten die Patient:innen automatisch ihren persönlichen Zugangslink zur Videosprechstunde. Jeder Zugangslink ist individuell und eindeutig, so dass Privatsphäre und Datenschutz gewährleistet sind.
  5. Während der Videosprechstunde können Sie, ähnlich wie bei einem persönlichen Praxisbesuch, mit Ihrem Patienten oder Ihrer Patientin sprechen. Sie können Fragen stellen und sich von den Patient:innen die Symptome beschreiben lassen, um eine Diagnose zu stellen oder zu prüfen, ob ein Praxisbesuch erforderlich ist.
  6. Nach der Videosprechstunde können Sie weitere Unterlagen online über unseren Messenger austauschen und direkt einen Folgetermin als Online-Sprechstunde oder in der Praxis vereinbaren.

jameda Videosprechstunde: in wenigen Schritten zur digitalen Praxis

Unsere jameda Videosprechstunde hat viele Vorteile für Ihre Praxis. Indem Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung in diesem Blogartikel nutzen, können Sie die Funktion ganz einfach in Ihrer Praxis etablieren.

Mit Hilfe unserer Videosprechstunde können Sie mehr Patient:innen bei gleichbleibender Qualität behandeln und dabei wertvolle Zeit sparen. Zudem bietet unsere von der KBV zertifizierte Videosprechstunde ein sicheres Umfeld, um über sensible Erkrankungen und Probleme zu sprechen.

jameda für Ihren langfristigen Praxiserfolg

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