So verbessern Sie Ihre Reputation mit Patientenfeedback
Rund ein Drittel aller Patienten und Patientinnen greifen bereits auf Suchmaschinen und Arzt-Patienten-Portale wie jameda zurück – Tendenz steigend. Doch wie können Ärzte und Ärztinnen Online-Erfahrungsberichte eigentlich für sich nutzen?
Diese und viele weitere Fragen haben wir in unserem Webinar am 18. November 2022 beantwortet. In diesem Blogpost liefern wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Tipps und Tricks zur Steuerung Ihrer Online-Reputation.
Die Bedeutung von Online-Erfahrungsberichten
Ob für den bevorstehenden Urlaub oder den Kauf neuer Kleidung: Als Menschen nutzen wir heute ganz selbstverständlich die Erfahrungsberichte anderer, um uns für oder gegen ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung zu entscheiden.
Die moderne Bewertungskultur ist längst gesamtgesellschaftlich angekommen. Laut einem aktuellen Bundeskartellamtbericht waren Online-Erfahrungsberichte für rund 56 Prozent aller Internetnutzer:innen eine wichtige Entscheidungshilfe.
Diese Entwicklung zeigt sich auch bei der Wahl des passenden Arztes oder der passenden Ärztin. So stellte das iGES Institut im November 2020 beispielsweise fest, dass 30 Prozent aller Patient:innen bei der Arztwahl auf Suchmaschinen und Arzt-Patienten-Portale wie jameda zurückgreifen.
Doch welche Erfahrungen machen eigentlich Ärzte und Ärztinnen mit dem Thema Online-Erfahrungsberichte? Warum ist das Thema Online-Reputationsmanagement (ORM) für Ärzte und Ärztinnen wichtig? Und wie können sie einen souveränen Umgang mit kritischen Patientenstimmen fördern?
Diese und weitere Fragen haben wir gemeinsam mit unseren Gästen Dr. Christian Möcklinghoff (Arzt, plastischer & ästhetischer Chirurg) und Michael Weber (Head of Quality Management jameda) in unserem kostenfreien Webinar am 18. November 2022 beantwortet.
Im Folgenden haben wir die wichtigsten Tipps unseres Gastes Dr. Christian Möcklinghoff für Ärzte und Ärztinnen zusammengefasst, die ihre Online-Reputation aktiv managen und verbessern wollen:
Tipp 1: Machen Sie sich bewusst, dass Online-Reputationsmanagement ein machtvolles Tool ist
Durch Suchmaschinen und Arzt-Patienten-Plattformen wie jameda findet Ihre Praxis online statt. Diesen Fakt können Sie zu Ihrem Vorteil nutzen. Machen Sie sich daher bewusst, dass Sie aktiv auf das Feedback Ihrer Patienten und Patientinnen eingehen können – so können Sie aktiv Patient:innen anziehen, die zu Ihrer Praxis passen.
Tipp 2: Haben Sie Geduld mit Ihrer Online-Reputation
Ob Sie Ihre Patient:innen zu mehr positiven Online-Erfahrungsberichten anregen oder Ihre Online-Sichtbarkeit ausbauen wollen – der Aufbau Ihrer Online-Reputation braucht Zeit. Zu den wichtigsten Stellschrauben für den kontinuierlichen Aufbau Ihrer Reputation gehören das Feedback Ihrer Patient:innen und Ihre Antworten auf positive und negative Erfahrungsberichte.
Tipp 3: Nutzen Sie Online-Plattformen als Baustein Ihres Praxismarketings
Das Marketing Ihrer Arztpraxis setzt sich aus unterschiedlichen Bausteinen zusammen. Hierzu gehören unterschiedlichste Online- und Offline-Maßnahmen wie beispielsweise Ihr Praxisschild, Flyer, Ihre Visitenkarten – und Arzt-Patienten-Plattformen wie jameda.
Ob mit einem kostenlosen Basiszugang oder einer Bezahl-Lösung: Als Nutzer:in einer Arzt-Patienten-Plattform profitieren Sie von erhöhter Online-Sichtbarkeit, direktem Patientenkontakt und einer effizienteren Handhabe Ihres Praxismanagements.
Fazit: Sie können Ihr Patientenfeedback aktiv beeinflussen
Schon heute greifen rund ein Drittel Ihrer Patienten und Patientinnen auf Suchmaschinen und Arzt-Patienten-Plattformen wie jameda zurück. Als Arzt oder Ärztin können Sie auf unterschiedlichste Mittel zurückgreifen, um Ihr Patientenfeedback zu beeinflussen.
Patient:innen und Ärzt:innen auf digitalem Wege einfach, schnell und passgenau zu verbinden, ist das Ziel von jameda. Um Ärzt:innen auf diesem Weg bestmöglich zu unterstützen, bereitet das jameda Redaktionsteam auf dem jameda Blog relevante Informationen rund um die digitale Arzt-Patienten-Beziehung auf.